Kurz nach neun kommen unsere Tischlerfreunde und kurz nach zehn ist der alte und sehr marode Zaun schon entfernt.
Dann werden die neuen Zaunriegel montiert. Zum Glück sind die alten Metallpfosten, an denen alles verankert werden muß, noch standfest und müssen nicht erneuert werden.
Und danach werden die Latten angeschraubt, nach dem Prinzip "eine Latte, keine Latte". Ich weiß, es sieht auf dem Foto so aus, als wären die Abstände zwischen den Latten schmaler als die Latten selbst, aber das ist eine optische Täuschung!
Da das Gelände abfällt, muß die Zaunlinie dem folgen - alles andere sähe albern aus. Das ist nicht trivial, dafür braucht es eben Fachleute und eine Richtschnur (sic!).
Bei all dem bitte ich um größtmögliche Schonung meiner Stauden; und weil es eben nicht nur Tischler, sondern auch unsere Freunde sind, agieren die beiden wirklich sehr vorsichtig (danke!).
Und fertig! Der Zaun benötigt keinerlei Schutzanstrich oder -lasur: Die Latten sind aus Lärchenholz und werden mit der Zeit vergrauen und damit ihre eigene Schutzschicht entwickeln. Außerdem wurden die Ende der Latten angeschrägt (in echter Tischler-Handarbeit!), so daß das Wasser nicht darauf stehenbleiben und Schaden anrichten kann.
Auf die nächsten 50 Jahre!
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