Novemberabschied mit Sonne

 

Thuja-Abschied

Der Baumpfleger beginnt erst einmal mit dem Obstbaumschnitt, also kann ich noch ein Foto von der Ausgangslage heute machen:

Ich hab gestern auch schon einiges Thuja-Grün an die Seite gelegt für eine Freundin, die in der Adventszeit immer ganz viele Kränze herstellt; die anderen Haufen liegen zum Entsorgen bereit.

Einige Hagebutten- und Cotoneaster-Zweige habe ich aufgehoben und in Gefäße auf die Terrasse gestellt.

Tja, und dann geht es wie immer ganz schnell, wenn der Baumpfleger mit Kettensäge Hand anlegt. Wir haben uns gestern darauf geeinigt, die Stämme der Thuja bis zu einer bestimmten Höhe stehen zu lassen. Wir brauchen sie jetzt nicht als Feuerholz, und die Vögel und andere Tiere haben vielleicht noch etwas Nützliches damit vor.

Fertig!

Alles entsorgt bis auf das, was wir noch zu verschenken haben oder selbst mit nach Hause nehmen. 

Mal sehen, wie wir im nächsten Jahr mit der Ecke umgehen - vielleicht ziehen wir die neuen Triebe der Rose dort in die Ecke und befestigen sie an dem kahlen Stämmen. Mal sehen...

Die letzte Thuja

Das dicke Ding im Hintergrund ist die letzte Thuja im Garten, und sie wird morgen fallen!

Wir hatten sie vor Jahren schon einmal stark einkürzen lassen; das Gehölz war einfach ein Monster geworden. Nach dem Schnitt sind mehrere Spitzen nachgewachsen, die ich an eine Freundin und meinen Vater verschenke als eine Art Mini-Weihnachtsbaum-Dekoration. Und wir selber werden uns auch etwas davon sichern, und vielleicht auch als Weihnachtsbaum benutzen. Mal sehen.

Aber zuerst muß ich die Rosa Glauca rechts davon, den Aruncus im Vordergrund und den Cotoneaster links beschneiden, um Arbeitsfreiheit für den Baumpfleger morgen zu schaffen.

Da wir noch Zeit und Tageslicht haben, fangen wir an, die Thuja "aufzuasten". Und irgendwann sagt der Gartenherr, das sähe doch gar nicht so schlecht aus, oder?

Ja, in diese Form hätte man sie schon vor einiger Zeit bringen und sie damit noch etwas länger aushalten können vielleicht; aber die Würfel sind gefallen: Das Ding kommt morgen weg!

 

Gehölzschnitt im November

Wir sind seit gestern hier, denn morgen steht der diesjährige Baumpflegereinsatz an. Heute nutzen wir die Zeit, um schon einmal etwas Gehölzschnitt zu betreiben, alles Abgeschnittene kann dann morgen gleich mit abtransportiert werden.

Die Kolkwitzie ist zu üppig geworden! Besonders zur Nachbarin hin wächst zuviel (das kann man hier gar nicht sehen), also wird sie ausgelichtet. Dazu nehme ich ganze Triebe bodeneben heraus und betreibe keinen "Hausmeisterschnitt". So wird der Strauch verjüngt und verkahlt nicht im Inneren.

So sieht es nach dem Schnitt aus. Kolkwitzien wachsen natürlicherweise nicht in Vasenform; wir mögen aber gern den "schlanken Fuß", weil es auch praktischer beim Rasenmähen ist. Einige Zweige auf mittlerer Höhe dürfen aber natürlich trotzdem überhängen: Das ist malerisch und damit sehr wichtig!