Montag, 12. Oktober 2015

das erste gute quittenjahr

das ist unsere quitte 'vudonia', die jetzt im sechsten jahr bei uns im garten ist. und es ist das erste jahr, daß sie ertrag bringt - und das gleich so reichlich, daß wir erstaunt sein werden über die menge.

aber zuerst mache ich dieses foto des schwerbeladenen baumes (bild vom 9.10.).
und so sieht der baum heute nach ernte aus: wieder aufgerichtet! ich mußte beim pflücken an das märchen von frau holle denken...
wir hatten am freitagnachmittag zwei füllungen für den dampfentsafter vorbereitet: wie man sieht, müssen wir die quitten tatsächlich erst einmal durchhacken, bevor man sie dann mit dem großen messer weiter zerkleinern kann. das ist extrem müh-, vor allem aber langsam. also beschließen wir, den "rest" der ernte am montag in die mosterei zu bringen.
in der mosterei wird unsere ernte gewogen: 33 kilogramm. dafür bekommen wir 13 ein-liter-flaschen zum vergünstigten preis von 96 cent pro flasche (ohne pfand). was mich allerdings ärgert: es gibt keinen quittensaft, sondern nektar mit einem fruchanteil von "ca." 50 bis 60 prozent. im nächsten jahr werde ich deshalb zu einer anderen mosterei gehen.

Freitag, 9. Oktober 2015

keine panik, nirgends








wohl wegen der ganzjährigen vollversorgung in nachbars garten inklusive winterschlafunterbringung im hotel adlon für igel (keine übertreibung!) empfinden die tiere hier überhaupt keine scheu.

man läuft also gemächlich durch den garten, während ich ins haus renne, um die kamera zu holen. und weil man ja nicht so ist, schmeißt man sich dann mitten im staudenbeet auf die seite, weil wohl irgendwas am hinterbeinchen juckt und man dort dringend mal nagen muß...

ob dabei fotos aus einer distanz von einem halben meter gemacht werden, interessiert nicht die bohne.