Freitag, 26. Februar 2021

Februarabschied

Heute ist es deutlich kälter (5,5 Grad sagt das Autothermometer) und es nieselregnet. Da fällt uns der Abschied nach den letzten Tagen nicht so schwer...
 

Donnerstag, 25. Februar 2021

Ein Februarwunder

Heute am späten Nachmittag kommen der Bautischlerfreund und der Mann, der die Fundamente für unseren Sichtschutzpavillon legen wird, um sich abzustimmen und Ideen auszutauschen. Dabei schadet es ja auch nicht, ein "Frühlingsbier" zu trinken, oder?! 

Diese Tage hier im Garten seit Sonntag waren ein Wunder - ein Februargeschenk, welches diesen erlebnislosen Lockdown für uns so schön unterbrochen hat. Und ich habe endlich einmal die zahlreichen Schneeglöckchen in unserem Garten blühen sehen, was ich sonst normalerweise verpasse.

Mittwoch, 24. Februar 2021

Februarfeuer

Staudenschnitt im Februarfrühling

Auch heute ist es wieder so warm, daß es sich nachmittags eher wie Mai anfühlt - nur die Optik ist eben noch winterlich, und die Schneefelder im Garten tauen nur langsam weg. 

Und während der Gartenherr heute die meiste Zeit im Haus vor dem Computer sitzt und seiner bezahlten Arbeit nachgeht, kümmere ich mich um den Staudenschnitt. Kräuter und Gräser lasse ich dabei noch unberührt - es ist ja erst Februar und kann noch einmal sehr kalt werden.

Dienstag, 23. Februar 2021

Holunderschnitt

Heute hatte ich den Baumpfleger auch um seine Meinung zu unserem Holunder an der Gartenpforte gebeten: Der ist ein Wildaufwuchs, war im November 2006 von meinem Vater bodeneben abgeschnitten worden (bevor ich ihm in den Arm fallen konnte) und aus der Wurzel wieder neu aufgewachsen. In den letzten zwei bis drei Jahren war er nicht mehr sehr vital, hatte nur spärlich Blätter und auch sehr wenige Blüten und Früchte. 

Und siehe da - der Fachmann empfiehlt einen Zwischenschritt zwischen "einfach weiter wachsen lassen" und "bodentief abschneiden". Der Schnitt jetzt sieht zwar auch recht radikal aus, aber wir vertrauen darauf, das es hilft!

Der Mann in den Bäumen

Der Baumpfleger hatte Anfang Februar mit Blick auf unsere Bäume einen weiteren Schnitt empfohlen, und zum Glück hatte er jetzt kurzfristig Zeit dafür. (Wir sehen ihn das erste Mal im T-Shirt in all den Jahren, in denen er hier schon auf unserem Grundstück arbeitet - nachmittags zeigt unser Außenthermometer, während es in der Sonne hängt, 25 Grad!) 

Zum ersten Mal überhaupt werden heute die Quitte und der Sorbus beschnitten. Es ist immer wieder faszinierend, ihm beim Obstbaumschnitt zuzusehen: Ich könnte es niemals selbst, aber hinterher sehen die Bäume immer richtig gut und sehr logisch aus.

Montag, 22. Februar 2021

Holz für die Hütte

Die letzten und spärlichen Reste Feuerholz hat der Gartenherr aus dem Holzlager in das Schuppenregal geräumt, denn heute erwarten wir eine neue Lieferung.
Dieses Mal haben wir gleich zwei "Schüttraummeter" bestellt, weil wir festgestellt haben, daß unser im letzten Sommer gebautes Holzlager doch etwas mehr Kapazität hat.
Zuerst muß das alles immer so schnell wie möglich auf unser Grundstück, damit unsere Nachbarn nicht daran gehindert werden, mit dem Auto zu ihren Grundstücken zu gelangen. 

Heute kam zum Glück niemand, den wir hätten stören können. Nun liegt das Holz also erst einmal auf unserem Gartenweg und wird jetzt Fuhre für Fuhre an die hintere Grundstücksgrenze gebracht.
Zum Glück geht das einfache Stapeln viel schneller als das Bauen einer Holzmiete!
Fertig - und es wäre auch noch Platz für einen dritten Schüttraummeter gewesen...

Sonntag, 21. Februar 2021

True North


 

Ein maßstabsgerechtes Architekturmodell

Bei unserer Ankunft erwartet uns im Gartenhaus eine große Überraschung: Der Bautischlerfreund hat ein Modell unseres geplanten Sichtschutz-Pavillons gebaut (und heute vormittag schnell hierher geschafft, als er erfahren hat, daß wir kommen)! 

Den kleinen Ast, der unseren Apfelbaum darstellt, der sich in den Pavillon einfügen wird, hat übrigens der Enkel des Bautischlerfreunds für das Modell "geliehen".

Das einzige, was fehlt, ist die Rückwand, welche den eigentlichen Sichtschutz zur Nachbarin herstellen wird. Das war ihm dann wohl doch zu fummelig - kann ich verstehen.

Seltsame Februarankunft


Als wir heute ankommen, sind es draußen 19 Grad  und im Garten gibt noch größere Schneereste (am letzten Wochenende lagen hier noch 50 cm Schnee). 

Im Haus sind es 11 Grad; was uns aber fast am meisten freut, ist die Minimaltemperatur des Hauses, die unser Thermometer aufzeichnet: Minus vier Grad. Das ist schon bemerkenswert, denn hier waren es in einigen Nächten kürzlich immer mal wieder minus 20 Grad - die für ein Gartenhaus gute Dämmung macht sich also wirklich bezahlt.

Freitag, 19. Februar 2021

Wettervorhersage

Das ist die heutige Vorhersage für unsere Gartenstadt, und diese Gelegenheit auf einen kurzen Frühling im Februar werden wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Garten - wir kommen!

Dienstag, 2. Februar 2021

Februarabschied

Schneeglöckchen im Lockdown

Der Baumpfleger hatte den Termin für die Beseitigung der Thujawand ausgesucht; und solche Arbeiten müssen ja sowieso bis Ende Februar gemacht werden.

Für uns war es ein willkommener Anlaß, dem stubenhockerischen Lockdown zuhause für ein paar Tage in unseren Garten zu entfliehen. Wir sind sonst eigentlich niemals zu dieser Zeit des Jahres hier (unsere Nachbarn schon, hier wird alles gutnachbarschaftlich überwacht!). 

Und so verpassen wir normalerweise auch die Schneeglöckchenblüte. Auch dieses Mal ist es zu früh, aber ich freue mich trotzdem sehr, zumindest schon kleine weiße Blütenknospen erkennen zu können!

Montag, 1. Februar 2021

Vor und nach dem Mauerfall
















(Das Foto oben ist von gestern.)

Die Mauer ist gefallen!


Nach nur zwei Stunden ist der Baumpflegereinsatz vorbei. Der Gartenherr harkt und glättet die Fläche noch etwas, und dann versuchen wir uns an den neuen An- und Ausblick zu gewöhnen - was erstaunlich schnell geht!  

Allerdings ist so viel Ausblick - und Einblick auf die Terrasse unserer lieben Nachbarin - nur vorübergehend: Wir hoffen, daß es im März losgehen kann mit der Realisierung unseres Wunschprojektes.

Ein Mann, eine Kraftmaschine

Weil dort, wo bis heute die Thujawand stand, unser neuer Sichtschutzpavillon entstehen wird, haben wir darum gebeten, die Stubben herauszufräsen, damit diese nicht im Weg sind, wenn dort drei Fundamente für Pfosten in den Boden eingelassen werden müssen. (Bandwurmsätze kann ich!)


So eine Stubbenfräse ist eine faszinierende Maschine - auf dieser hier kann der Baumpfleger auf einer seitlich angebrachten Trittplatte sogar mitfahren. Unser Gartentor mußte allerdings ausgehängt werden, damit sie durchpaßt; und dann paßte sie auch gerade so auf unseren schmalen Weg. Das Ding ist dieselbetrieben, richtig laut und fräst die Stubben hier bei uns bis zu einer Tiefe von 30 Zentimetern heraus.

Kettensägeneinsatz

Kurz nach acht Uhr morgens sind die Baumpfleger da - etwas verspätet, weil die Straßen bei leichtem Nieselregen glatt waren. Und das ist nicht trivial, wenn man an einem Kleinlaster auch noch einen Hänger hat, auf dem der Schredder montiert ist. Das Hineinmanövrieren in unseren schmalen Gartenweg machen sie zum Glück nicht zum ersten Mal. Um halb neun geht es dann los:



Das ganze geht dann sehr schnell. Die Thujawand besteht insgesamt aus zehn Stämmen; die Stammteile werden entastet und bei uns zum Lagern gelassen, der Rest geht später in den Schredder: