Dienstag, 15. Oktober 2019
Die diesjährigen Oktoberprivilegien
Bis auf den ersten Abend unseres Aufenthaltes haben wir das Haus nicht heizen müssen; es gab Gelegenheit, in der Hängematte zu liegen, Kuchen auf der Terrasse zu essen, den Tee morgens auf den Stufen zu trinken; wir haben gegrillt und der Gartenherr hat mit Vergnügen gegartenduscht. Wetterprivilegien.
Angenehmen Aufenthalt!
Die Villa Hildegard erwartet Ende Oktober Gäste - liebe Frau M., das Gästebuch liegt auf dem Tisch bereit!
Wir freuen uns über einen freundlichen Eintrag als Erinnerung an Ihren Aufenthalt.
(Die Nachbarn wissen bescheid, isjaklar.)
Wir freuen uns über einen freundlichen Eintrag als Erinnerung an Ihren Aufenthalt.
(Die Nachbarn wissen bescheid, isjaklar.)
Pennisetum alopecuroides 'Lady U'
Nachdem die Agastachen, die ich vor ein paar Jahren in die Mitte des Stufenbeetes gesetzt hatte, rückwärts gewachsen waren, fehlte dort eine tonangebende Pflanze.
Neulich im Foerstergarten hatte ich dann die Idee: ein Gras! Der eher schwere, lehmige Boden in unserem Garten ist nicht gerade gräserfreundlich, aber dann sah ich in der Gärtnerei am Foerstergarten ein Lampenputzergras von einem polnischen Züchter und dachte, wir versuchen es mal.
Der Gartenherr hat gestern ein recht großes Pflanzloch ausgehoben, damit genug Platz war, um den Boden mit einigen Händen voll Blähschiefer abzumagern. Ich glaube zwar nicht, daß die Pflanze hier bei uns ihre mit 100 bis 140 cm angegebene maximale Höhe erreicht - aber wer weiß? Versuch macht kluch.
Neulich im Foerstergarten hatte ich dann die Idee: ein Gras! Der eher schwere, lehmige Boden in unserem Garten ist nicht gerade gräserfreundlich, aber dann sah ich in der Gärtnerei am Foerstergarten ein Lampenputzergras von einem polnischen Züchter und dachte, wir versuchen es mal.
Der Gartenherr hat gestern ein recht großes Pflanzloch ausgehoben, damit genug Platz war, um den Boden mit einigen Händen voll Blähschiefer abzumagern. Ich glaube zwar nicht, daß die Pflanze hier bei uns ihre mit 100 bis 140 cm angegebene maximale Höhe erreicht - aber wer weiß? Versuch macht kluch.
Montag, 14. Oktober 2019
Montagabend im Garten
Der dritte fast sommerlich warme Abend im herbstbunten Garten.
Und dann kann man ja - sicher zum letzten Mal in diesem Jahr - den Rost anzünden. Auch wenn wir dann später die Taschenlampe zu Hilfe nehmen müssen, um den Zustand des Grillgutes zu beurteilen. Es wird eben doch schon recht früh dunkel...
Pläne für November
Gleich kommt der Baumpfleger, um den Arbeitsaufwand für den diesjährigen Novembereinsatz abzuschätzen.
Unter anderem wird diese seit Jahren immer wieder von ihm eingekürzte Thujawand komplett entfernt werden - wir wollen dort im nächsten Jahr zusammen mit unseren nördlichen Nachbarn direkt am Zaun ein überdachtes Holzstapelregal bauen.
Außerdem müssen Obstbäume beschnitten werden, der große Flieder um gut fünfzig Prozent verringert und weiterer Gehölzschnitt, der bis dahin anfällt, entsorgt werden.
Unser Wunschtermin geht klar und - oh Wunder! - dieses Mal käme er erst um elf Uhr. JubelJubelJubel!
Unter anderem wird diese seit Jahren immer wieder von ihm eingekürzte Thujawand komplett entfernt werden - wir wollen dort im nächsten Jahr zusammen mit unseren nördlichen Nachbarn direkt am Zaun ein überdachtes Holzstapelregal bauen.
Außerdem müssen Obstbäume beschnitten werden, der große Flieder um gut fünfzig Prozent verringert und weiterer Gehölzschnitt, der bis dahin anfällt, entsorgt werden.
Unser Wunschtermin geht klar und - oh Wunder! - dieses Mal käme er erst um elf Uhr. JubelJubelJubel!
Rot im Oktober
Wir müssen uns beugen, um die Gartenpforte zu passieren (der wilde Wein hat sich von seiner Angebundenheit befreit).
Aber etwas Demut schadet ja nicht.
Aber etwas Demut schadet ja nicht.
Sonntag, 13. Oktober 2019
Sonntagmorgenblick
Auf zum großen Stadtfest - seit Jahren gehen wir mal wieder an einem Sonntag, der normalerweise ein Gartentag wäre...
Und es ist das dritte Jahr in Folge, daß an diesem Wochenende eher sommerliche als herbstliche Temperaturen herrschen.
Und es ist das dritte Jahr in Folge, daß an diesem Wochenende eher sommerliche als herbstliche Temperaturen herrschen.
Samstag, 12. Oktober 2019
Staudenschnitt und Brauchtumsfeuer
Während der Gartenherr die Fläche gemäht und damit auch das Laub abgesaugt und damit gehäckselt hat, habe ich mich am späten Nachmittag damit beschäftigt, eingetrocknete Stauden zu schneiden - das Schnittgut wird jetzt dem Brauchtumsfeuer zugeführt.
Besonders die Echinops-Disteln sind im oberen Drittel schon völlig eingetrocknet, sehr unschön anzusehen und würden sich jetzt nur wild versamen. Auch viele Pfingstrosen sind in diesem Jahr schon früh komplett trocken, und die braunen Haufen sind wahrlich keine Augenweide.
Hinzu kommt, daß wir im Frühjahr oft relativ spät erst in den Garten kommen und der erste Austrieb dann durch das vertrocknete Laub/die Stengel der Stauden verzögert und behindert wird. Außerdem ist es enorm viel Arbeit, alles erst dann zu beschneiden, und das zu einer Zeit, wo sehr sehr viel im Garten zu tun ist.
Das Argument, daß Stauden eingetrocknet über den Winter stehenbleiben sollten, weil Rauhreif und Schnee darauf schöne Gartenbilder ergeben, läuft bei uns in Leere: Wir sind Distanzgärtner und haben nichts davon.
Also sitzen wir an einem sehr warmen Oktoberabend auf den Stufen vor dem Haus und genießen den Garten im Feuerschein.
Besonders die Echinops-Disteln sind im oberen Drittel schon völlig eingetrocknet, sehr unschön anzusehen und würden sich jetzt nur wild versamen. Auch viele Pfingstrosen sind in diesem Jahr schon früh komplett trocken, und die braunen Haufen sind wahrlich keine Augenweide.
Hinzu kommt, daß wir im Frühjahr oft relativ spät erst in den Garten kommen und der erste Austrieb dann durch das vertrocknete Laub/die Stengel der Stauden verzögert und behindert wird. Außerdem ist es enorm viel Arbeit, alles erst dann zu beschneiden, und das zu einer Zeit, wo sehr sehr viel im Garten zu tun ist.
Das Argument, daß Stauden eingetrocknet über den Winter stehenbleiben sollten, weil Rauhreif und Schnee darauf schöne Gartenbilder ergeben, läuft bei uns in Leere: Wir sind Distanzgärtner und haben nichts davon.
Also sitzen wir an einem sehr warmen Oktoberabend auf den Stufen vor dem Haus und genießen den Garten im Feuerschein.
Sommerliche Oktoberankunft
Der ganze Garten leuchtet - und auch die Wiesenflächen haben sich vom trockenen Sommer erholt und strahlen in frühlingshaftem Grün mitten im Oktober.
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