es ist immer wieder erstaunlich, wieviele pflanzen auf kleinstem raum platz haben. hier zu sehen: zwei pfingstrosen, die schon in ihre stützen hineinwachsen; tulpen und im hintergrund abgeblühte osterglocken; akelei und blühendes vergißmeinicht (myosotis). und im vordergrund rechts der sämling einer glockenblume (campanula persicifolia), die sich besonders gern in engen spalten ansiedelt.
akelei betrachte ich in meinem garten mittlerweile als unkraut; die sämlinge sitzen besonders gern direkt neben oder in anderen pflanzen und sind schwer zu jäten, weil selbst kleine exemplare schon stattliche pfahlwurzeln haben, an denen man die erde aufhängen könnte. besonders wohl fühlen sie sich im dichten filz meiner nelken (dianthus plumarius); dort habe ich oft nur die wahl, ihnen die kleinen blättchen abzureißen und zu hoffen, daß ich sie so dort besiege. und ja, ich kann ihr spottgelächter dabei hören!
der vorteil meiner akelei-schwemme: sie besetzen eben auch plätze, wo etwas anderes eingegangen ist. und dort lasse ich sie, bis mir etwas anderes einfällt. allerdings zahle ich dann später den preis des horriblen rodens...
2 Kommentare:
Oh, das mit den Akeleien kenne ich auch!
Aber ich versuche einfach sofort nach dem Abblühen die Samenstände abzuschneiden. Vorteil: sie blühen dann nochmal nach und so hab ich sogar eine verlängerte Blütezeit.
Auch schön!
Du hast wirklich einen ganz bezaubernden Naturgarten! Hier würde ich mich auch sehr wohlfühlen!
LG Susi
auch hier vielen dank!
zum rechtzeitigen abschneiden der blüten komme ich meist nicht - ich bin einfach nicht oft genug dort zum richtigen zeitpunkt. daher versamen sie doch immer wieder. sie sind hübsch, aber auch sehr lästig in unserem garten!
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