Montag, 22. September 2008

gartenglück sieht anders aus


fast den ganzen tag über regnet es. die pappe am rand der terrasse ist zur wellpappe geworden. an rasenmähen ist nicht zu denken, also habe ich auch kein mulchmaterial, um die nackte erde um die pflanzen herum abzudecken.

am späten nachmittag gibt es noch einmal ein zeitfenster von knapp zwei stunden, das wir nutzen, um vor der thujawand zu unserem nachbarn ein paar pflanzen in die erde zu bringen. an großflächiges umgraben dort ist unter diesen umständen nicht zu denken; wir graben lediglich unter großer mühe pflanzlöcher, was bei dem regenschweren und lehmigen boden und den ganzen baumwurzeln dort schon eine herausforderung ist.

am ende haben wir dort die hortensie von meiner freundin, kugeldisteln, perovskia, eisenhut, knautia, echinacea und herbstanemone im boden. aber eben nicht in einem definierten beet mit abgrenzung, sondern, naja, eben im boden. ich habe noch keine ahnung, wie das dort aussehen wird, ich denke, ich muß, wenn wir das nächste mal hier sind, die fläche zwischen den pflanzen dick mulchen, und so versuchen, die beikräuter und wiesenpflanzen zu unterdrücken über den winter. gartenglück sieht anders aus, aber wenigstens sind wieder ein paar pflanzen wenn nicht gerettet, so doch mit einer chance zum überleben ausgestattet. gewässert wird ja alles sehr gut...

Keine Kommentare: