Dienstag, 10. Juni 2008

nachbarlicher frieden mit wilder pflaume


dies ist der blick von den eingangsstufen aus nach rechts zu unserer grundstücksgrenze. alle arbeit ist für heute hier getan - bevor es zu heiß wurde: in übereinstimmung meiner eigenen mit den wünschen meiner sehr toleranten nachbarin habe ich aus dem beetstreifen am zaun alle wickentriebe herausgerissen, die die rose rechts vor der unten einzelstehenden thuja schon wieder halb erwürgt hatten. außerdem daran glauben mußten hier wie auf dem gesamten grundstück die goldruten. zum glück lassen sich die dinger, wenn man so weit wie möglich unten anfaßt, relativ leicht herausziehen, dabei kommt auch immer ein stück wurzel mit. außerdem habe ich einige triebe, die für mich wie obstwildlinge aussahen, entfernt.

im bild link neben dem pflaumenbaumstamm, der auf unserer terrasse steht, ist so ein wild aufgekommener kleiner baum. im moment sieht er noch eher aus wie ein busch. ich wußte bisher nicht, was das ist, er hatte im frühjahr aber schön und irgendwie obstig geblüht. dieses mal entdeckte ich ein paar wenige kleine grüne pflaumen im laub! könnte das also ein kind unseres alten baumes auf der terrasse sein? die zwei meter kann eine pflaume schon den hang hinunterpurzeln und dort keimen, oder? da meine nachbarn damit kein problem haben, lasse ich den buschbaum stehen und hoffe, daß er groß genug wird, irgendwann mehr schatten auf die fläche davor zu werfen.

das seltsame arrangement mit weißer schüssel obenauf links im bild ist der deckel unserer sammelgrube, die dort quer vor dem großen cotoneaster (links neben der thuja) im boden liegt. dieser deckel wird demnächst noch mit steinen umgeben, damit man nicht gefahr läuft, diesen mit dem rasenmäher zu beschädigen. der boden ist dort schon ausgestochen, den rest erledigt demnächst unser guter geist.

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