Montag, 9. Juni 2008
morgengruß
die einzige schwertlilie des gartens reckt sich in der hinteren ecke des grundstücks dem licht entgegen über den schmalen weg zwischen haus und hecke zum nachbarn. sie wird von uns immer vorsichtig angehoben, wenn wir den weg passieren müssen.
und wenn man dann diesen weg entlang geht und sich nach links wendet, steht man auf der terrasse vor dem haus und guckt über unseren und die nachbargärten hinweg auf die andere seite des flußtales, wo ein waldhang aufsteigt:
die glockenblumen in dem stück beet hinter den stühlen waren dieses mal die überraschung, die der garten für uns vorbereitet hatte. ich erinnere mich, daß ich beim letzten mal beim löwenzahnausstechen so hochaufschießende stengel mit ganz schmalen blättern daran bemerkte und nicht wußte, was das für pflanzen sind. sie sahen aber nicht wie unkraut aus... jetzt bin ich froh, meinem instinkt - denn wissen habe ich ja noch kaum - gefolgt zu sein und sie nicht herausgerissen zu haben.
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