Dienstag, 8. April 2008
flechtzaun um flächenmulch
dieser flechtzaun und die füllung der fläche unter der fichte am unteren grundstücksrand sind in anderthalb tagen arbeit mit vier händen entstanden. einziges elektrisches hilfsmittel war eine stichsäge. na gut, den wasserkocher haben wir auch gebraucht, um zwischendurch mal kaffee zu kochen...
der gesamte obstbaumschnitt von fünf bäumen, die seit zehn jahren nicht mehr geschnitten worden waren, ist dafür verarbeitet worden. wir haben mit der stichsäge dickere äste als pflöcke zurechtgeschnitten und mit einem riesenhammer in den zum glück weichen, lehmigen boden gedroschen. die pflöcke in einer länge von rund siebzig zentimetern gucken etwa kniehoch aus der erde. danach wurde alles lange holz, immer gemischt dickere und dünnere äste, dort hineingeflochten. die form des zauns folgt der linie der fichtenkrone. der rest der zweige wurde kleingebrochen (zum glück mußte ich nur wenig zerschneiden, sonst könnte ich jetzt nicht tippen!) und auf die fläche hinter den zaun gebettet. dorthinein ging auch der gesamte staudenschnitt des gartens, heckenschnitt und totholz von der ligusterhecke uvm. die fläche kann noch einiges an material aufnehmen, z.b. das laub im herbst.
unsere nachbarn finden es schön, wohl deshalb, weil es ordentlich aussieht. wir nennen das gewollt, weil da eben nicht einfach nur zeug herumliegt, sondern die fläche abgegrenzt ist. jetzt kann das ganze in ruhe vor sich hin rotten und in ein paar jahren dann hoffentlich auch ein paar pflanzen raum bieten...
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