steht auf dem auto des elektrikers, und das testen wir jetzt mal bei der elektroplanung vor ort. und siehe da, der mann hat ideen! er befreit uns nicht nur von sicherungskasten und durchlauferhitzer, in dem er beides in den keller verfrachtet, sondern hat auch zum thema lichtbalken einiges originelles beizutragen:
wir wollten ja, um eine indirekte grundhelligkeit herzustellen, einen einfachen baustrahler über den balken anbringen und in den dachstuhl strahlen lassen. das geht natürlich ganz einfach, isjaklar. aber wie wäre es denn, fragt der mann mit dem strom, wenn wir drei balken obenauf aushöhlen und dort tageslichtröhren einlassen? die sieht man von unten dann überhaupt nicht, und sie machen ein schönes indirektes licht, weil sie ja richtig nach oben strahlen können. und mit acht zentimetern sind die balken auch breit genug, die leuchten aufzunehmen. das ist selbstverständlich teurer als baustrahler, aber wir werden entscheiden, ob wir uns an dieser stelle nicht etwas luxus leisten werden.
badezimmerlicht, schuppen- und kellerlicht, steckdosen soviel wir wollen und jetzt noch: außenlicht. statt eine ausladende lampe an der südwestecke zu montieren, ist der vorschlag des elektrikers, in den dachkasten an der südfront des hauses, wo eingang und terrasse liegen, halogen-downlights einzubauen über die gesamte breite. die sind tagsüber unsichtbar und beleuchten nachts eben nicht nur eine ecke, sondern den gesamten streifen vor der fassade. klingt gut. und man muß es ja mit der nostalgie nicht übertreiben, gell!
nur meine ersteigertern alten lichtschalter kann er nicht leiden. da er aber in eile ist, zerre ich deswegen heute noch nicht an ihm herum - manche dinge muß man schrittweise durchsetzen...
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