und schon ist man wieder erlöst vom größenwahn: die villa hildegard ist eine pufferbaustelle für die firma, die dort gerade noch die restlichen abrißarbeiten erledigt. das heißt, immer wenn auf anderen richtigen baustellen mal luft ist, arbeitet man bei uns. ich hab damit kein problem, so ist es eben, ich will ja dort auch nicht einziehen, ich hab meine wohnung nicht gekündigt und sitze auf gepackten koffern, wie andere bauherren mit richtigen baustellen...
und noch eine erklärung vom bauleiter, der heute anruft und damit meine theorie der gedankenübertragung stützt: das treffen mit dem architekten ist erst morgen. letzten freitag war der wohl willens, sich in unseren garten zu schleppen, aber er klang wie ein kranker frosch, sagt mein bester mann vor ort. da die konzentrationsfähigkeit von kranken fröschen nun wirklich sehr zu bezweifeln ist, begrüße ich die verschiebung des termins.
morgen also. und wenn der architekt mit seinen hausaufgaben fertig ist, kann die angebotsorgie für die verschiedenen leistungen losgehen. und dann: schachten schachten schachten!
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