Samstag, 19. Juni 2021

Ein Sommertag

Ich finde, man kann dem Foto ansehen, wie heiß es ist.

Der Gartenherr hat heute morgen gleich gemäht, während ich schnell einkaufen gefahren bin. Ab Mittag ist es dann so heiß, daß man gar nichts mehr machen kann.

Zum Abend traue ich mich dann, Verblütes in den Beeten abzuschneiden - um anschließend sofort unter die Gartendusche zu flüchten.

Dann kommt eine etwas ferner gärtnernde Nachbarin vorbei und bittet an der Gartenpforte um Einlaß. Sie hat vor einem (oder zwei?) Jahren Haus und Garten von ihrem Opa übernommen, den wir auch noch kennengelernt hatten, und welcher auch noch meine Oma Hildegard kannte. Wir beiden Frauen hatten uns letztlich auf dem Gartenweg kennengelernt, als ein anderer Gartenfreund mit seinem geborgten Radlader den öffentlichen Weg etwas einebnete - die Stadt kümmert sich hier nicht (was aber niemand wirklich bedauert, so nimmt man die Dinge eben selbst in die Hand). Jetzt kommt sie, um uns ein Glas von ihrem eigenen Honig zu schenken und stellt sich so auch dem Gartenherren vor. Und wir verabreden uns, während unserer Sommerfrische mal zusammenzusitzen und uns einander näher vorzustellen.

Zum Abendessen habe ich mir heute einen neuen Salat ausgedacht: Eine halbe, große (süße) Zwiebel und eine Knoblauchzehe schneiden und in den Saft einer Limette einlegen, einwirken lassen. Dann große weiße Bohnen dazu (Menge: eine große Dose), Ölsardinen (eine Dose, mit dem Öl) und einen Bund gehackten Koriander untermischen, ggf. mehr Olivenöl dazu, Pfeffer, etwas Salz. Dazu gibt es Fladenbrot.



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