Sonntag, 30. Oktober 2016
den kompost und ein beet auflösen - auftakt
in den letzten jahren kamen wir immer anfang november, um mit letzten gartenarbeiten - oft auch mit größeren arbeitseinsätzen - das gartenjahr abzuschließen. in diesem jahr sind wir etwas früher dran. statt den kompost im frühjahr zu sieben und neu aufzusetzen, haben wir den rhythmus auf herbst umgestellt.
im frühjahr haben wir als distanzgärtner immer enorm viel zu tun, um den stauden einen vorsprung vor dem unkraut zu verschaffen und dem irrsinnig großen zuwachs auf den rasenflächen standzuhalten.
jetzt im herbst ist mehr zeit, auch, weil ich den meisten staudenschnitt eben erst im frühjahr mache. den kompost zu sieben, habe ich dieses mal abgewählt. das meiste davon wird ja in unseren zinkwannen zwischengelagert. die sehr zahlreichen würmer haben also über den winter zeit, sich weiter durch die materie zu kauen. und im frühjahr setze ich wieder kartoffeln oder kürbis in die wannen - die zehren dann den kompost auch noch klein im laufe der nächsten saison. und im kommenden herbst habe ich dann feinen und schon etwas abgezehrten kompost, den wir auf die wiesenflächen ausbringen, um die immernoch vorhandenen bodenunebenheiten auszugleichen.
neben der arbeit am kompost gilt es in diesem herbst, dieses beet aufzulösen. es war in seiner größe dort unpraktisch, unter enormen unkrautdruck und nur halb so schön, wie ich es mir ausgemalt hatte. morgen kommt hier bis auf das salomonsiegel ganz links alles raus.
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