dafür, daß es so eine seltsame gartensaison war bzw. noch ist, sieht der garten gut aus, finde ich. offenbar ist es wirklich eine gute strategie, die ja von erfahrenen gärtnern auch so empfohlen wird, nur selten, dafür aber tiefgründig zu wässern, damit die wurzeln sich in tiefe bodenschichten orientieren.
selten ist bei uns gegeben, daß wir ja bekanntlich nicht täglich hier sein können (unsere wachsamen nachbarn sind das aber!). tiefgründig geht bei uns so: ich drehe den gartenschlauch so mittel auf, daß ein weicher strahl herausläuft. jede staude und jedes gehölz bekommt das schlauchende so lange an den fuß gelegt, wie es ungefähr braucht, um zwei bis drei eimer mit wasser zu füllen.
klingt viel, funktioniert aber offenbar bestens. mit staunässe haben wir es ja nicht zu tun: im boden gibt es zwar lehm in 30 bis 60 zentimetern tiefe, aber die leichte hanglage verhindert, daß sich die feuchtigkeit darüber stauen kann.
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