unsere rosa canina (der strauch mit dem lampion) wächst wie der teufel, und besonders in diesem frühjahr war kein halten mehr: sonne, regen, sonne, regen - wachse-wetter! ebenso wild wurde der kleine cotoneaster (rechts neben der rose im bild); beide hingen völlig verfilzt ineinander, die rose ließ lange schleppen ins beet, auf die wiese und in den aruncus hängen. also wird geschnitten, natürlich mit dicken lederhandschuhen und langärmeligem hemd. es gibt zwar schlimmer bewehrte rosen als diese, aber man muß sich ja nicht unnötig quälen.
und siehe da: es sieht nicht nur besser aus, man sieht jetzt auch die schöne kombination aus brüll-pinkfarbenen lichtnelken und den zartweißen dolden des baldrians. übrigens wieder so eine entscheidung zwischen planen und lassen: baldrian geplant, lichtnelken gelassen.
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