diese blutpflaume steht in der nähe unserer hinteren grundstücksgrenze. unsere nachbarn dort sind - na, sagen wir mal - speziell. aber dieses mal gehen sie zu weit: man sieht auf dem foto deutlich, daß das gras am fuß der blutpflaume wie verbrannt aussieht. und man sieht ebenso deutlich, daß eine spur "verbrannten" grases hinauf zum zaun führt. der einzig mögliche schluß ist, daß unsere nachbarn dort ganz bewußt etwas ätzendes und giftiges auf unser grundstück geschüttet haben und damit ganz eindeutig unseren baum treffen wollten.
der buschbaum steht nicht zu nah an der grenze; aber selbst wenn - so etwas geht gar nicht! der gartenherr ist so wütend, daß er sich vornimmt, ein klärendes gespräch zu führen in den nächsten tagen.
als sofortmaßnahme flute ich die baumscheibe mit frischem wasser in der hoffnung, dies möge, was immer sich jetzt im erdreich befindet, so weit verdünnen bzw. ausschwemmen, daß der baum überlebt.
3 Kommentare:
Wie mies!
Tip fürs (hoffentlich nicht) nächste Mal: erst oben die verseuchte erde weggraben, DANN Wässern und DANN frische Erde drauf. So wird in oberen Schichten konzentriertes Wasauchimmer nicht tiefer in die Erde gespült.
Grüße aus dem Casa al Mare!
Wow, das ist dreist! Wie geht es denn jetzt dem Buschbaum ...?
Dagegen kommt es mir jetzt ja richtig lächerlich vor, dass unsere südlichen Nachbarn mal eben über den Grenzzaun hinaus ohne Vorwarnung unsere Sträucher mit der Motorheckenschere gleich mitgeschnitten haben.
LG Silke
sorry, daß ich jetzt erst reagiere (technikinterne probleme mit der kommentarbenachrichtigung - aber kein blogger-problem!):
@kosmopolit: der tipp ist gut, hätte ich selbst auch drauf kommen können - zu spät.
@schneiderhein: dem baum geht es gut! sehr gut sogar! in manchen momenten schien es mir letztlich, daß er sogar irgendwie gedüngt aussieht...
wir haben auch so eine "geteilte" hecke. der nachbar kündigt an, daß er seine seite - das bedeutet: soweit seine arme reichen - schneiden wird. den rest von unserer seite aus macht dann der gartenherr. unsere erfahrung ist, daß eigentlich alles geht, wenn man vorher drüber spricht. aber das ist eben nicht jedem gegeben...
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