Allerdings auf ganz entzückende Art und Weise:
Allerdings auf ganz entzückende Art und Weise:
Der Garten sieht auf den Fotos wunderbar aus; man merkt, daß der feuchte Winter und ausreichend Niederschlag im Frühling eigentlich ein guter Start waren.
Aber wir haben Frostschäden und wohl so gut wie kein Obst in diesem Jahr. Und es ist das mit Abstand schlimmste Nacktschneckenjahr, war wir hier jemals erlebt haben. Ekelhaft!
Am späten Nachmittag scheint wieder die Sonne, und der Gartenherr entscheidet, daß er doch schon mal die Hecke an der Terrasse und am Westweg schneiden könnte...
Gestern nach meiner Marktrunde bin ich dann nachmittags mit meinem kleinen Turbo-Esel zu Freunden aufs Dorf gefahren. Komm gern, sagte die Freundin am Telefon, dann hab ich einen Grund mehr, Kuchen zu backen! Schön wars; es gab gerade auch ganz frische Hühnchen zu bestaunen, die von ihrer Mutter sehr gut beschützt wurden.
Heute nachmittag nun wird der Gartenherr zurückerwartet. Ich zupfe mich derweil ein bißchen durch den Garten - man übersieht so schnell das Unkraut in dem ganzen Gewimmel!
Und das Wetter ist so schön, daß wir den Rost anbrennen können, wenn auch relativ früh am Abend. Und zum Ausprobieren gibt es unsere neueste Entdeckung: koreanische Gochujang-Sauce zum Grillgut.
Jetzt habe ich sie, zusammen mit zwei "frischen" Knollen, die am Montag im Gartenmarkt herabgesetzt waren, in Töpfe mit Komposterde gesetzt, um sie vorzutreiben.
Mal sehen, ob das klappt.
Aber diese hier ist so besonders, daß ich es nicht über mich bringe, sie abzuschneiden...
Die Traubenhyazinthen sind jetzt alle verblüht; abgelöst werden sie von jeder Menge Akeleien.Leider hat der Frost auch meinem Liebesperlenstrauch (links im Bildhintergrund unter dem gebogenen Apfelstamm) sehr stark zugesetzt. Ich muß ihn wohl zurückschneiden, werde aber bis zum nächsten Mal warten, um zu gucken, wo er wieder austreibt und wo das Holz definitiv tot ist...