Auch heute erwarten wir Gäste: Eines unserer damaligen Blumenkinder kommt mit eigenem Kleinkind und sehr lieber Frau zu Besuch - ohne einen neuen Zaun bauen zu müssen (und ohne Akkuschrauber, ähem...).
Für's Kind gibt es wieder eine Wanne zum Planschen, allerdings interessiert sich der kleine Mann mehr für die hinter dem Haus abgestellten Fahrräder und vor allem den Blähschiefer, der unser Haus umgibt.
Gleichzeitig vergnügt sich die "Spatzengang" im Vogelbad wie eine Gruppe Teenager am Freibad.
Der weitere Programmpunkt "Zelt aufbauen" kommt dann bei dem Anderthalbjährigen wieder gut an: Hier kann er ja mit einem schweren Hammer die Heringe einschlagen! Papa und Gartenherr sorgen dafür, daß er sich nicht aus Versehen mit dem Hammer ins Auge haut, lassen ihn aber machen.
Das Zelt habe ich zu meiner Jugendweihe von meinem Vater geschenkt bekommen - es ist jetzt also über 40 Jahre alt. Und immer noch gut erhalten. "Es riecht nach DDR", sagt die Kindesmutter, und meint es nicht böse: "Wie bei meinem Onkel auf dem Dachboden"!
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