dieses beet werden wir im kommenden herbst auflösen. im april 2008 haben wir dafür den flechtzaun angelegt; da stand auch die fichte noch mitten in dieser abgegrenzten fläche, die wir dann erst einmal als flächenkompost benutzt haben.
im april 2011 habe ich dann das beet mit astern bepflanzt. das schien mir damals eine schöne idee, und ja, es ist auch schön, wenn im oktober in dieser ecke die astern blühen! aber es ist in seiner größe nur sehr mühevoll zu bearbeiten; und arbeiten muß ich hier viel, weil es einen enormen unkraut- bzw. nicht-astern-druck gibt: die wie überall im garten wild aufwachsenden pfingstrosen, akelei, brennesseln am rand, hornkraut, efeu, und seit neuestem auch giersch und vinca major. außerdem springt das benachbarte geranium hier hoch ins beet. von den überall anzutreffenden löwenzähnen, gänseblümchen und quecken gar nicht zu reden.
mit den trittsteinen im beet dachte ich, schaffe ich mir eine basis fürs jäten. aber ich bin der typ, der auf den knien jätet und nicht im stehen mit rundgebogenem rücken. dafür ist dann aber jeweils ein trittstein zu klein, so daß ich immer wieder mitten im salat knie...
hinzu kommt, daß es für den gartenherrn das gegenteil von praktisch ist, hier am rand der ligusterhecke auf pflanzen in einem beet rücksicht zu nehmen, während er hecke schneidet. und der flechtzaun ist mit den jahren auch mürbe geworden und keine augenweide mehr.
also wird hier im november abgeräumt und der leichte hügel auf das übrige wiesenniveau heruntergeharkt - terra forming also, für welches sich gern noch eine hilfskraft melden könnte! die asternpflanzen verteile ich im garten bzw. verschenke sie; das am rand gelegene salomonsiegel kann dort drin bleiben, und das ganze wird dann mit rasen eingesät.
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