zitronenmelisse und rose, die ich zur einweihung geschenkt bekam, sind angewachsen. die melisse hatte ich so radikal heruntergeschnitten beim pflanzen, daß dem gartenherrn doch arge zweifel ob der sinnhaftigkeit dieses tuns gekommen waren. aber siehe da: schnitt und gemulchter fuß haben sie an- und schon neue blättchen wachsen lassen. und das schon schön getrocknete schnittgut, das ich im schuppen aufgehangen hatte, versorgt uns jetzt mit tee.
albrecht dürer (der name der rose!) hat es dank meiner lieben nachbarin geschafft, die ihm über den zaun hat wasser zukommen lassen. sogar die blütenknospen hat er, ähm, sie geöffnet, ein besonders starker duft entströmt ihnen nicht an diesen regnerischen tagen. außerdem sind die blüten hauptsächlich orange und eher nicht rosa-orange. und orange brauch' ich in meinem garten, na, eben wie ein loch im kopf. aber wer läßt schon lebende geschenke sterben?! seufz...
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