Sonntag, 9. März 2008

der sonntag im garten, teil vier

wohin bloß mit dem riesigen haufen obstbaumschnitt? und all dem anderen trockenen zeug, das jetzt anfällt, hatte ich mich in den letzten tagen gefragt. und mich dann entschieden, eine flächenmulchfläche (das mußte jetzt einfach sein!) anzulegen unter dem großen nadelbaum, wo sowieso nichts wächst. allerdings werden wir meine idee, aus geraden und stabilen stücken obstholz pflöcke zu machen, diese versetzt in die erde zu rammen und dazwischen den dünneren obstholzschnitt mehr zu lagern als zu flechten, erst ostern umsetzen, dieses mal ist einfach die zeit zu knapp.

ich stelle mir also eine art niedrigen totholzzaun vor, der die kahle baumscheibe optisch sauber von der wiese abtrennt. auf der baumscheibe kann ich dann das kleinere totholz und später auch laub als mulchschicht aufbringen. ob's dem baum schadet, weiß ich nicht, wenn ja, stört's mich allerdings auch nicht, weil man den sowieso irgendwann (mit genehmigung!) wird fällen müssen, bevor er endgültig in den himmel wächst, den halben garten (auch den der nachbarn!) beschattet und eines tages des sturmes fette beute wird...

nun produziere ich aber heute schon keine kleinen mengen staudenschnitt, der gartenherr eine große menge abgeschnittener fliedertriebe, und herumliegen tut ja sowieso überall so einiges. also zerbreche und zerschneide ich das ganze zeug und bette es schon einmal unter den baum. ja, genau, richtig gelesen: alles mit der hand! und hier das ergebnis für heute:

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