Dienstag, 10. Juni 2008

übergangskompost und storchschnabel


diese fläche am fuße der fichte umgeben von einem selbstgebauten flechtzaun war eigentlich als reine totholzfläche geplant. ein bißchen grünzeug sollte dazwischen, aber hauptsächlich totholz, in der hoffnung, daß hier in ein paar jahre eine bepflanzbare stelle entsteht. da wir aber noch nicht dazu gekommen sind, den alten kompost aufzulösen und einen neuen aufzusetzen, muß diese fläche jetzt alles aufnehmen, was bei unseren schnitt- und rodungsaktionen im garten anfällt. um mein eigenes auge und auch die augen meiner nachbarn nicht zu sehr zu beleidigen, landen aber hier keine eierschalen o.ä., sondern wirklich nur grünzeug und holzschnitt.

auf der kahlen fläche rechts neben dem flechtzaun kann man meinen tapferen geretteten storchschnabel sehen, den ich anfang mai dorthin gepflanzt hatte. obwohl es so trocken war in den letzten wochen und kein mensch hier, um zu gießen, hat er überlebt und ist gut angewachsen. so, und nun bitte die fläche schließen, aber hurtig! mit dem nächsten wiesenschnitt werde ich die storchschnabelfüße mal ein bißchen ummulchen, damit die erde länger feucht hält dort. aber dieses mal gab's einfach nicht genug für alle...

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