Freitag, 19. August 2016

unfreiwillige hühnerhaltung

ähm, nein. wir sind nicht unter die geflügelzüchter gegangen. wir sind lediglich (unfreiwillige) gastgeber dieser hühnerschar, die einer nachbarin von uns gehört, die offenbar nicht in der lage und/oder willens ist, ihre hühner bei sich zu behalten.

also schlüpfen sie überall durch und hinein, picken sich durch die gegend, liefern sich auch mal stattliche hahnenkämpfe und sorgen so wenigstens für unterhaltung. tatsächlich haben wir eher kein problem mit den hühnchen, da sie offenbar keinerlei schäden im garten anrichten. dennoch ist das alles etwas seltsam; am seltsamsten jedoch ist es, daß es drei hähne und nur zwei hennen sind.

das bedeutet für das kleine hähnchen (hier hinter dem hagebuttenzweig in der bildmitte), daß es single ist. der hahn ist der kleinste und er ist single! das ist gemein, vulgo: nicht so richtig artgerecht, und der kleine hübsche hahn tut mir leid. er sitzt nämlich immer mal allein und abseits, auch mal unter einem unserer apfelbäume. das gibt zwar ein idyllisches bild, aber das vieh ist dabei sicher nicht so glücklich, wie es sein könnte.

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