Sonntag, 5. April 2009

guck mal, wie es wächst!


meine mutter, mit der ich dieses wochenende in unserer gartenstadt verbringe - sie in der stadt mit ihren alten studienkollegen, ich im garten - meint, sie könne dem garten beim wachsen und grüner werden zusehen. es ist auch traumhaftes wetter, wir haben hier die ersten, richtig warmen frühlingstage!

auf dem foto sieht man das obere ende des rechten, wegbegleitenden beetes. diese ecke habe ich bei unserer großen umbuddel-aktion im november unberührt gelassen, weil ich die beiden pfingstrosen dort nicht herausnehmen und damit stören wollte. also wächst jetzt dort alles ineinander: die päonien, tulpen, traubenhyazinthen, akelai, kaukasus-vergißmeinicht, am fuße des apfelbaumes ein mohn, die in die wiese geflüchteten osterglocken, aber auch erste triebe von goldfelberich (lysimachia punctata). dem werde ich aber beim nächsten mal den garaus machen; er hat sich wohl von der nachbarin her eingeschlichen und ist noch nicht über die gartenregel informiert worden: kein gelb! schon gar nicht so ein felberich-gelb - örgs. außerdem vermehrt sich das zeug wie der teufel und hat das potential, große flächen zu übernehmen...

apropos vermehrung: ich wundere und wundere mich über die gefühlten zwanzigtausend tulpen, die überall, wirklich überall aus der erde sprießen. ich habe in diesem garten noch nicht eine einzige tulpenzwiebel gesetzt, das sind alles erbschaften. im vergleich zum letzten jahr sind es dieses jahr aber noch viel mehr. und die meisten davon werden wohl wieder in kreisch-gelb und kreisch-rot blühen, gern auch kreisch-orange - himmel hilf! wieso vermehrt sich das zeug so hemmungslos?

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